Eisen wird im Körper zum Transport von Sauerstoff und Elektronen benötigt und ist neben der Blutbildung an vielen anderen Stoffwechselvorgängen des Körpers beteiligt.
Die Symptome, die bei Eisenmangel auftreten, spiegeln deshalb Störungen im Stoffwechselprozess aufgrund des Fehlens von Eisen wider, die sich mit zunehmendem Eisenmangel verstärken können.
Eisenmangel – das sind mögliche Symptome:
- Kopfschmerzen
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen
- vermehrter Leistungsabfall
- blasse, spröde oder trockene Haut, Müdigkeit
- verlangsamtes Haar- und Nagelwachstum
- eingerissene, entzündete Mundwinkel
- erhöhte Infektanfälligkeit
- Nervosität
- Kälteempfindlichkeit
- brüchige Fingernägel, Längsrillen
- offene Mundwinkel
Diese Symptome für Eisenmangel kommen zustande, weil die Sauerstoffversorgung des Körpers lahmt. Das Spurenelement Eisen braucht der Körper für den Sauerstofftransport im Blut, für manchen Stoffwechselvorgang, für die Energieversorgung der Zellen und für ein starkes Immunsystem.
Eisen ist in fast jeder Körperzelle zu finden und spielt eine zentrale Rolle im Energiehaushalt.
Da es an so vielen Körperfunktionen maßgeblich beteiligt ist, können die Symptome des Eisenmangels auch sehr vielfältig sein. Außerdem sind die Symptome häufig allgemein und beginnen schleichend. Das hat zur Folge, dass Betroffene die Verschlechterung ihres Zustandes zunächst gar nicht wahrnehmen. Viele Menschen leben mit Eisenmangel und wissen nicht, dass sie ihn haben. Ihre Müdigkeit – das häufigste Symptom – schreiben sie ihrem Lebenswandel oder hohen den Anforderungen des Alltags zu.
Wie kann es eigentlich zu einem Eisenmangel kommen?
Immerhin sind fünf Prozent der Bevölkerung davon betroffen. Das schränkt Lebensqualität und Leistungsfähigkeit erheblich ein.
Oft spielt erhöhter Blutverlust eine große Rolle, denn dieser führt innerhalb kurzer Zeit zu einem Mangel an Eisen. Besonders betroffen sind hier Frauen im gebärfähigen Alter durch ihre Menstruation. Aber auch wenn die Ernährung nur wenig oder gar keine tierischen Produkte enthält (Vegetarier, Veganer), können über einen längeren Zeitraum Mängel entstehen. Ebenso führen andere Ursachen zu einem erhöhten Blutverlust, wie zum Beispiel versteckte Blutungen im Magen-Darm-Trakt. Diese können auf ernsthafte Erkrankungen hindeuten und sollten auf jeden Fall von einem Arzt untersucht werden.
- Schwangerschaft und Stillzeit, Geburt
- Wachstum und Entwicklung bei Jugendlichen
- Leistungssport
- Blutverlust bei Operationen
- Starke Regelblutung
- Blutspender
- Unausgewogene Ernährung (Kaffee, Schwarztee, Weißmehl)
Nicht selten wird ein drohender oder bestehender Eisenmangel erst spät bemerkt, denn die Anzeichen sind nicht immer eindeutig und schleichen sich langsam in unser Leben. Dabei sind mangelbedingte Anämien leicht behandelbar – auch ohne künstliche oder chemische Präparate.
Besteht bereits ein Eisenmangel, so kann dieser in Form eines Nahrungsergänzungsmittels behoben werden werden.
Allerdings ist hier Ihre Geduld gefragt: Es kann einige Wochen dauern, bis die Eisenspeicher wieder voll sind. Um genügend rote Blutkörperchen bilden zu können, benötigen wir auch ausreichend Folsäure. Mit zunehmendem Alter kommt es häufig völlig unbemerkt zu Folsäuremangel. Was auch immer wieder auffällt: Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben häufig zu wenig Folsäure zur Verfügung.
Sowohl Eisen als auch Folsäure müssen durch eine ausgewogene Ernährung zugeführt werden. Folsäure finden wir in Hefe, Getreidekeimen, Hülsenfrüchten, dunklem Blattgemüse, Eigelb, Sonnenblumenkernen, Petersilie oder Kalbsleber.
Die beste Eisenquelle ist Rotes Fleisch. Bei rein vegetarischer Kost kommt es häufig zur Unterversorgung. Auch der Säuregehalt des Magens beeinflusst, wie gut das Eisen verwertet wird. Unter normalen Bedingungen können nur etwa zehn bis zwanzig Prozent des Nahrungseisens aufgenommen werden. Die Eisenaufnahme wird durch die Zusammensetzung der Nahrung wesentlich beeinflusst. Vitamin C begünstigt die Aufnahme. Milch, Schwarztee, Kaffee, Wein und bestimmte Medikamente hemmen sie. Und jedenfalls kann Eisen im Körper nur gespeichert werden, wenn kein Vitamin B6-Mangel besteht!
Pflanzliche Quellen wie zum Beispiel Hülsenfrüchte, Frühstücksflocken und Gemüse enthalten dreiwertiges Eisen, das Säure zur Freisetzung benötigt. Deshalb sollte gleichzeitig auch Vitamin C (Zitrusfrüchte, Johannisbeeren, Sauerkraut) zugeführt werden.
Wenn Sie nicht genügend Obst und Gemüse essen können, weil Ihnen Zeit und/oder die Gelegenheit fehlt, können Sie auf ein natürliches Nahrungsergänzunsmittel (z.B. Energy Caps von PRO ENERGETIC) zugreifen um sich vor Mangelernährung (Eisen, Folsäure, Vitamin B 6, Vitamin C und Selen) zu schützen.