Körper entgiften und rundum wohlfühlen

Grünes Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte auf schwarzem Hintergrund

Stell dir vor, du bringst täglich deinen Hausmüll vor die Tür. Deine Nachbarn tun das auch und einmal in der Woche kommt die Müllabfuhr. Doch sie kann nicht den ganzen Müll mitnehmen. Und deshalb bleibt jede Woche immer mehr Müll auf der Straße liegen bleibt.

Schon bald ist die Straße nicht mehr passierbar und die Müllabfuhr muss ein paar „Extraschichten“ einschieben. So ähnlich kann es sich mit unserem Körper verhalten! Entgiften ist angesagt!

Gifte im Körper und wo sie sich ablagern

Alles was mit deinem Körper in Kontakt kommt – was du einatmest, was du auf der Haut trägst, was du aufträgst, was du isst, dringt in dich ein und muss irgendwie vom Körper verarbeitet werden.

Unser Körper kann nicht alles sofort wieder entgiften was wir aufnehmen – und schon gar nicht in der Menge. Deswegen wird das Gift im Körper erst einmal zwischengespeichert – und zwar da, wo der Körper meint, dass es am wenigsten Schaden anrichtet. Und das ist sehr häufig in den Fett-Depots. Also da, wo unser Körperfett ist, da lagert unser Körper die Giftstoffe erstmal in die Fettzellen ein. Manchmal aber auch in den Muskeln oder Knochen, sowie in der Haut, den Darmzotten und sogar im Gehirn.

Abhängig davon, ob es fettlösliche, wasserlösliche oder hormonaktive Gifte sind, werden sie im Körper an unterschiedlichen Stellen eingelagert:

Fettlösliche Gifte

Fettlösliche Gifte lagern sich in fettreichem Gewebe ab. Dazu gehören neben den Fettdepots des Körpers auch Rückenmark, Nerven und Gehirn.
Fettlösliche Gifte sind zum Beispiel:
• Schwermetallverbindungen wie Quecksilber (zum Beispiel aus Fisch oder Amalgamfüllungen)
• organische Bleiverbindungen (aus Abgasen)
• Wohnraumgifte (zum Beispiel aus Holzschutzmitteln und PVC)
• künstliche Moschusverbindungen (aus Kosmetikprodukten)
• Weichmacher
• Lösungsmittelrückstände
• Dioxine

Wasserlösliche Gifte

Wasserlösliche Gifte werden im Bindegewebe abgelegt. Dazu gehören zum Beispiel:
• Bleisalze und andere Metallverbindungen (aus Farben oder alten Wasserrohren)
• Cadmium (aus Tabakrauch)

Hormonaktive Gifte

Hormonaktive Gifte werden in der Schilddrüse, im Gehirn und in Eierstöcken und Hoden eingelagert. Hormonaktive Gifte stammen zum Beispiel aus:
• Antibiotika (zum Beispiel aus der Tiermast)
• Insektengiften (Pestizide), Unkrautvernichtungsmitteln (Herbizide) oder Pilzvernichtungsmitteln (Fungizide)

Entgiften, Mann im Obstgarten mit Spritzmittel

Eine kurze Zwischenlagerung richtet meist keinen Schaden an. Bleiben die Gifte allerdings über einen langen Zeitraum und / oder in großen Mengen im Körper, drohen akute oder chronische Vergiftungen.
Die wichtigste Behandlung von Vergiftungen ist Vorbeugen – also das Erkennen und Vermeiden von Giften. Denn was nicht in den Organismus gelangen kann, muss auch nicht entfernt zu werden. Leider ist eine zuverlässige Prophylaxe heute nicht möglich, da die Gifte aus der Umwelt, in den Nahrungsmitteln und Getränken usw. selten zu sehen, riechen, schmecken und damit beinahe unvermeidlich sind. Entgiften ist wichtig!

Was ist mit den Giften, die wir schon aufgenommen haben?

Entgiften. Alles muss raus, was keine Miete zahlt!

Die Leber – das “Zentrallabor” und “Logistikzentrum” des Körpers ist für die Haupt-Entgiftung zuständig.
Die Leber ist ein Wunderwerk an Vielseitigkeit und chemischer Leistungsfähigkeit. Sie ist für das Entgiften geradezu geschaffen. Sie ist auch die Instanz für die Kontrolle und Verarbeitung der meisten Stoffe, die der Körper entweder unschädlich machen muss oder die er zum Aufbau eigener Substanzen braucht.
Über die Pfortader (ein zentrales Blutgefäß), erhält die Leber die Gift-, Nähr- und Aufbaustoffe direkt vom Darm, wo sie dem Nahrungsbrei entnommen wurden. In jeder Minute strömt etwa ein Liter Blut, beladen mit den verschiedensten Substanzen, durch die Pfortader zur Leber.
Aus den Nahrungsbestandteilen synthetisiert die Leber eine Fülle körpereigener Stoffe wie bestimmte Proteine, Hormone oder Blutgerinnungsfaktoren. Sie verwertet Stoffwechselendprodukte, entsorgt Gifte (Entgiftung), speichert Vitamine und kontrolliert den Zucker-, Eiweiß- und Fettgehalt im Blut.

7 Symptome einer Giftbelastung

  1. Hautirritationen
    – immer wieder Pickel, Akne, Neurodermitis – wenn Niere und Leber nicht mehr schaffen, geben sie Giftstoffe an Haut ab und die reagiert dann. Andere Organe sind schon überlastet.
  2. Chronische Müdigkeit / Unerholsamer Schlaf
    – auch nach 9 Stunden Schlaf fühlst du dich müde und ausgelaugt
  3. erhöhte Infektanfälligkeit
    – du bist bei jeder Erkältungswelle dabei
  4. Chronische Verstopfung
    – Verschiebung des Darm-Bakterien-Milieus. Der Darm behält den Stuhl zu lange im Dickdarm. Dadurch lösen sich Giftstoffe wieder aus dem Stuhl und gehen in den Körper zurück. Verstopfung kann also ein Zeichen von Giftbelastung sein und kann auch nochmals die Vergiftung fördern.
  5. Mundgeruch
    – hervorgerufen durch eine belastete Darmflora oder gestörte Mundflora, da Leber und Darm völlig überlastet sind.
  6. Du möchtest abnehmen, aber dein Körper blockiert
    – Dein Körper hat Giftstoffe in den Fettzellen gespeichert. Und da dein Körper ziemlich intelligent ist, weiß er, wenn er jetzt die Fett-Depots einfach so auflöst, dann hat er auch wieder richtig viele Giftstoffe im Körper, die er wieder irgendwo unterbringen muss. Das heißt, er wird sich sehr genau überlegen, wann er diese Fett-Depots angreift.
    Wenn du also schon alles tust, um abzunehmen und auch noch einige andere dieser Symptome hast, dann kann es daran liegen, dass du eine erhöhte Giftbelastung hast und dein Körper einen guten Grund hat, diese Fett-Depots erstmal zu behalten.
  7. Geruchsempflindlichkeit – speziell bei künstlichen Parfums
    – Der Körper zeigt, dass er auf keinen Fall noch mehr dieser Gifte in sich haben will, daher zeigt er dir sehr deutlich, dass du davon wegbleiben solltest.
  8. Unklare Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Weichteilschmerzen.
    – Der Körper lagert Giftstoffe ein und das macht Schmerzen.

Was kannst du tun um deinen Körper zu entlasten?

Nicht die EINE Detoxkur ist entscheidend! Wenn du jeden Tag durch deine Lebensmittel oder Kosmetik wieder Giftstoffe in deinen Körper einlagerst, ist  es in erster Linie wichtig, erst einmal diese Giftstoffe zu reduzieren, mit denen du jeden Tag in Berührung kommst. Also durch die bewusste Entscheidung, was du an und damit in dich lässt (über die Atemluft, über die Haut und über den Darm), kannst du gezielt Giftquellen minimieren. Und erst dann macht es Sinn, mit einem gezielten Detox-Programm den Körper zu entgiften und in Schwung bringen.

Entgiften – ein Lebensthema

Detoxen ist ein Lebensthema, denn trotz aller Bemühungen wird es uns nicht gelingen, uns gänzlich frei von Umwelt- und anderen Giften zu halten. Daher macht es Sinn, die Entgiftungsorgane regelmäßig zu entlasten und unterstützen!

Eine effektive Entgiftung setzt drei Dinge voraus:

  1. Organe (wie zum Beispiel die Leber bei der Entgiftungsarbeit) müssen unterstützt und geschützt werden.
    Ebenso die Entgiftungsleistung jeder anderen Zelle im Körper.
  2. Die eingelagerten Gifte können und sollen aus dem Körper gebracht werden.
    Dies sollte allerdings langsam geschehen, damit der Organismus nicht mit den freiwerdenden Substanzen überlastet und geschädigt wird. Denn bei einer Entgiftung lösen sich die Toxine aus dem Bindegewebe und den Fettzellen, so dass für kurze Zeit die Konzentration der Giftstoffe im Körper ansteigt.
    Während die Toxine im Bindegewebe gelagert werden und dort erst einmal keinen direkten Schaden anrichten, werden sie beim gezielten Detoxen wieder gelöst und müssen sofort gebunden und ausgeleitet werden, damit sie nicht wieder in den Blutkreislauf und von dort in die verschiedenen Organe gelangen.
    Dazu ist es allerdings nötig, gleichzeitig genügend “Stoffe” aufzunehmen, die die Fähigkeit besitzen die Toxine im Darm zu binden und auszuscheiden. Denn sonst können die Giftstoffe nicht binden und gelangen zurück in den Körper.
  3. Einige Lebensmittel, wie Weißmehl, Zucker und Milchprodukte können dem Entgiftungsprozess zusätzlich entgegenwirken. Diese sollten speziell während einer gezielten Detox-Kur gemieden werden.

Giftstoffe mobilisieren und ausleiten – Entgiften mit natürlichen Wirkstoffen

Eine Möglichkeit, etwas Sinnvolles zur Mobilisierung und Ausleitung der Gifte beizutragen, besteht darin, die Entgiftungsorgane – allen voran die Leber, aber auch Niere, Lymphsystem, Lunge und Haut – aktiv zu unterstützen. Dazu bieten sich verschiedene Pflanzen und Naturstoffe an.

Koriander wird im Bereich der Schwermetallausleitung und zum Entgiften seit einiger Zeit eingesetzt, um Quecksilber im Körper, insbesondere im Gehirn, zu lösen. Allerdings empfiehlt sich zu diesem Zweck eine therapeutische Begleitung, da Koriander das Quecksilber in großen Mengen mobilisieren können soll, ohne es jedoch auszuleiten. Daher muss zudem dafür gesorgt werden, dass gleichzeitig beispielsweise mit der Chlorella-Alge eine Komponente zugeführt wird, die das im Körper kursierende Quecksilber dann auch wirklich bindet und ausleitet.

Silicum ist durch seine enorme Wasserbindungsfähigkeit als wichtiges Mineral für Haar, Nägel, Knochen, Bingegewebe und Haut bekannt. Darüber hinaus ist Silicium ein wichtiger Bestandteil vieles Organe. Aber es hat noch eine weitere sehr wichtige Funktion: Es wird erfolgreich zur Ausleitung von Aluminium angewendet. Dass Aluminum sich im Gehirn ansammelt, ist bereits länger bekannt und wird als mögliche Ursache für Allzheimer und andere neurologischen Erkrankungen diskutiert. Die beste Wirkung zeigte hierbei das organisch gebundene Silicium aus Bambus-Extrakt.

Selen ist bekannt für seine entgiftende Wirkung und seine Fähigkeit, Schwermetalle wie Quecksilber aus dem Körper zu mobilisieren.

Grüne Mineralerde wird sowohl für innerliche als auch für äußerliche Anwendungen genutzt. Das mikronisierte Mineralpulver hat aufgrund seiner Oberflächenstruktur ein außergewöhnlich hohes Aufnahmefähigkeit von schädlichen Stoffwechselprodukten und wird daher für sein breites naturheilkundliches Einsatzspektrum (z.B. entgiften, entsäuern) geschätzt.

Die Chlorella-Alge ist bekannt dafür, Schwermetalle, und darüber hinaus auch einige andere Umweltgifte wie Dioxin, Formaldehyd sowie verschiedene Insektenschutzmittel, zu absorbieren, zu binden und auszuleiten. Chlorella eignet sich nicht nur zur Entgiftung im Rahmen einer Detox-Kur, sondern auch ausgezeichnet dauerhaft als Prophylaxe. Chlorella kann toxische Substanzen und Schwermetalle im Magen-Darm-Trakt binden und so an der Resorption hindern. Damit gelangen diese Sachen erst gar nicht in den Organismus.

Brennnessel zählt zu den bekanntesten Ausleitungskräutern. Sie regt den Stoffwechsel (bzw. Galle und Leber) an, reinigt das Blut und stärkt dadurch auch das Immunsystem.

Löwenzahn stärkt die Galle, den Magen-Darm-Trakt, die Nieren und die Blase. Traditionell bekannt ist eine positive Wirkung des Löwenzahns auf die Leber.

Schachtelhalm enthält einerseits sehr viel Kieselsäure und zeigt einen harntreibenden und bindegewebsstärkenden Effekt. Das Bindegewebe ist an der Ausleitung von Giften oder Schwermetallen beteiligt, denn dort werden solche Stoffe eingelagert.

Aminosäuren – Zum Entgiften sind vor allem die Aminosäuren Glycin, Cystein und Glutaminsäure interessant
Glutathion (GSH) hilft dem Köper beim Entgiften, weil es schädliche Stoffe wasserlöslich macht. So können sie über die Niere ausgeschieden werden. Cystein kann Schwermetalle binden. So wird es beispielsweise gegen Silbervergiftungen eingesetzt. Und es soll sogar zur Vorbeugung von Strahlenschäden dienen. Glutaminsäure ist unter anderem für Entgiftungsvorgänge und als Energielieferant für bestimmte Gewebe notwendig. Sie ist zudem der wichtigste Neurotransmitter für die Reizweiterleitung zwischen Nervenzellen

Der ganzheitliche Ansatz berücksichtigt jedoch noch einen weiteren, wesentlichen Aspekt, der unseren Körper regelrecht vergiften kann: unsere eigenen, belastenden Gedanken, Ängste, Wut und Zorn. Gedankenhygiene kann hier sehr hilfreich sein! Überlegen Sie gut, wer oder was Ihnen gut tut und lassen Sie (geistig) los, was nicht glücklich macht und Sie „vergiftet“. Ihr PRO ENERGETIC Fachberater wird Sie mit unterschiedlichen, für Sie passenden Ansätzen gerne unterstützen!

PRO ENERGETIC bietet Vitalstoffe zur ganzheitlichen Entgiftung.