Wer wieder mehr Lebensenergie fühlen will, muss seinen Säure-Basenhaushalt regulieren
Die gute Nachricht: Den Säure-Basenhaushalt zu regulieren ist mit einfachen Mitteln möglich.
Die Philosophie dahinter:
Gutes wird dem Körper zugefügt, Schlechtes entzogen.
In der Regel ist ein gesunder Körper in der Lage, anfallende Säuren und Gifte mit Hilfe seiner Entgiftungsorgane selbst wieder auszuscheiden.
Voraussetzung dafür ist allerdings eine gesunde Lebensweise. Dazu zählen ausreichend Bewegung, viel Sonnenlicht, ausreichend Mineralstoffe, regelmäßiges Entspannen, energiereiches vitalisiertes Wasser, Harmonie, ein störungsfreier Lebensraum und – ganz wesentlich – eine überwiegend basische Ernährung.
Durch unsere „moderne“ Art zu leben, werden unsere Entgiftungsorgane jedoch dauerhaft überbelastet!
„Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu existieren. Nicht einmal Krebs.“
Im Jahr 1931 erhielt Dr. Otto Warburg den Nobelpreis der Medizin für die Entdeckung, dass Krebszellen nur im sauren Milieu entstehen können. Nobelpreise werden nicht eben mal verschenkt. Da stehen immer bahnbrechende Erkenntnisse dahinter. Trotzdem wird dieses Wissen praktisch nicht angewandt – weder in der Prävention noch in der Therapie.
Übersäuerung – die Ursache der meisten Gesundheitsprobleme
Den meisten Krankheiten und Beschwerden ist eine einzige Ursache gemein: Übersäuerung.
Übersäuerung ist ein Zustand, der ganz zu Beginn eines jeden Leidensweges steht. Leider spürt man eine Übersäuerung anfangs nicht.
Der menschliche Organismus versucht – oft über viele Jahrzehnte hinweg – eine bestehende Übersäuerung zu kompensieren. Das gelingt auch eine Zeitlang. Wie lange, das hängt von der individuellen Konstitution, dem Lebensstil und den persönlichen Reserven ab.
Dann tauchen die ersten Symptome auf. Meistens fühlt man sich anfangs “nur” ein wenig energielos, schlapp, müde und ohne jeglichen Antrieb. Im Laufe der Zeit kommen die verschiedensten Symptome noch dazu.
Diese Symptome können für eine Übersäuerung sprechen
- chronische Müdigkeit, Trägheit
- schlechte, fettige Haut – Pickel und Unreinheiten
- Zahnprobleme
- Haarausfall
- Schuppen
- brüchige Fingernägel
- chronischer Schnupfen mit ständig laufender Nase
- Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen
- Übergewicht bzw. Neigung, schnell Gewicht zuzulegen
- Muskelverspannungen
- Cellulite
Übersäuerung: ein Ungleichgewicht im Säure-Basenhaushalt
Doch was ist nun mit “Übersäuerung” wirklich gemeint?
Es geht – wie der Name deutlich sagt – um zu viel Säure. In unserem Organismus gibt es Bereiche, die sauer sein müssen (das Scheidenmilieu zum Beispiel oder der Dickdarm) und es gibt Bereiche, die – um ordnungsgemäß funktionieren zu können – basisch sein müssen (zum Beispiel das Blut, die Zwischenzellflüssigkeit oder der Dünndarm).
Unterstützung eines normalen Säure-Basen-Gleichgewichtes
Der normale Ablauf vieler Stoffwechselvorgänge wird von einem dynamischen Fließgleichgewicht aus Säuren und Basen geregelt. Die wichtigste Aufgabe des Säure-Basen-Gleichgewichtes ist, in unseren Organen, Geweben, sowie im Blut den jeweils notwendigen pH-Wert aufrecht zu erhalten. Die heutigen Lebensgewohnheiten können dieses natürliche Regulationssystem des Körpers überfordern und das Säure-Basen-Gleichgewicht aus der Balance bringen.
1. Wie kommen die Säuren in unseren Körper?
Aus unserer Nahrung
Säure-Erzeuger:
• Zucker und alle zuckerhaltigen Nahrungsmittel und Getränke
• Bohnenkaffee
• Alkohol
• Polierter Reis
• Weißmehlprodukte (Weißbrot, Toastbrot, Nudeln, Spätzle, etc.)
Säure-Lieferanten:
• Fleisch
• Fisch und Meeresfrüchte
• Eiklar (der Dotter ist basisch)
• Milch und Milchprodukte, Käse, Topfen (Quark)
• Obst- und Gemüsekonserven
• Medikamente, Nikotin
• Bewegungsmangel und Leistungssport
Psychische Ursachen
• Stress, Depressionen, Ärger, Negatives Gedankenkarussell, Schlafmangel
2. Wie reagiert der Körper auf diese Säuren?
Im Organismus anfallende Säuren und Gifte müssen sofort neutralisiert werden, da sie sonst schwerwiegende Schäden anrichten würden. Zur Neutralisation der Säuren greift der Körper auf die Mineralstoffdepots des Körpers zu, denn gesundes Körpergewebe enthält reichlich Mineralien! Diese befinden sich in der Haut, im Haar und Haarboden, in Zähnen, Nägeln, Knochen, Gefäßen, Bindegewebe, Knorpel, Sehnen und Blut (Puffer).
Entsteht in den Mineralstoffdepots aber irgendwann ein Mangel, kann dies zu Haarausfall, Karies, Falten, etc. führen.
Ein Mineralstoffprodukt kann dem Körper wichtige Mineralstoffe zuführen und kann dabei unterstützen, zu verhindern, dass lebenswichtige Mineralien aus dem körpereigenen Gewebe entnommen werden.
3. Säure-Basen-Haushalt in Ordnung bringen
• 80% der Ernährung sollte basisch sein
• Sport und Bewegung mit entsprechenden Ruhephasen sind günstig für die Säure-Basen-Regulation
• Regelmäßige tiefe Bauchatmung (durch freie aufrechte Körperhaltung)
• Zufuhr von Mineralstoffen
• Äußerliche Anwendungen in Form von Basenbädern, basischen Fußbädern, Packungen, etc.
Zur Unterstützung für deinen Säure-Basenhaushalt kannst du die folgenden Punkte (oder zumindest einige daraus) in deinen künftigen Tagesablauf integrieren:
- Gleich am Morgen ein Glas warmes, vitalisiertes Wasser mit Zitrone zu trinken hat einige Vorteile. In erster Linie aber wirkt es basenbildend auf den Körper und liefert Vitamin C für das Immunsystem sowie Kalium.
- Ein Mineralstoffpräparat kann deinen Körper mit zahlreichen Mineralien versorgen. Abends vor dem zu Bett gehen einfach mit lauwarmem Wasser trinken – dabei aber auf ausreichend Abstand zur letzten Mahlzeit achten. Über Basenbäder mit Basensalz freuen sich unsere Haut, sowie die Muskulatur (dank Magnesium). Die Wärme des Wassers wirkt zusätzlich wohltuend auf den Körper. Basische Mineralien sollten übrigens regelmäßig eingenommen werden, damit der Körper endlich all die Mineralien an seine Mineralstoffdepots zurückgeben kann, die er in den Zeiten des Raubbaus von dort ausgeliehen hat.
- Zusätzlich unterstützen regelmäßiger, nicht zu übertriebener Sport und auch Saunabesuche einen ausgeglichenen Säure-Basenhaushalt. Kraftsport oder Sport, bei dem du dich richtig auspowerst, ist übrigens nicht optimal zum Abbau von Säuren, denn durch die Anstrengung entsteht wieder Säure.
- Vitalisiertes Wasser, Kräutertee sowie grüne Gemüsesäfte wirken besonders basisch auf den Körper. Ausreichend Flüssigkeit ist darüber hinaus das Um und Auf, um den Körper beim Ausscheidungsprozess von Stoffwechselprodukten zu unterstützen.
- Die Haut ist ein Ausleitungssystem. Aber anders herum nimmt die Haut auch alles auf, was sie berührt. Zum Beispiel kann Kosmetik, die du auf die Haut aufträgst, schon wenige Minuten später im Blut nachgewiesen werden. Darum ist es im Hinblick auf den Abbau von Säure und Giftstoffen besonders wichtig, nur hochwertige, natürliche Produkte an deine Haut zu lassen.
- Entspanne mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich in einem Basenbad. Wenn du für ein Vollbad keine Zeit hast, solltest du dir basische Fußbäder gönnen.
- Über die Fußsohlen entgiftet der Körper besonders stark. Diesen Vorgang kannst du unterstützen, indem du mit Hilfe einer basischen Fußpackung im Schlaf weiter entsäuerst und mit einem Gefühl der Leichtigkeit am nächsten Morgen aufstehst.
- Orientiere deine Ernährung an basischen Lebensmitteln. Stark basisch wirken zum Beispiel: Spinat, Karotten, Sellerie, dunkle Blattsalate (z.B. Rucola), Brechbohnen, Blumenkohl, Wirsing, frische Erbsen, Tomaten, Gurken, rote Rüben, weiße Bohnen und Bananen. Die meisten Obstsorten hingegen wirken schwach bis mittel basisch.
- Achte auf regelmäßige, tiefe Bauchatmung (durch freie aufrechte Körperhaltung).
Die Atmung ist ein wesentlicher Bestandteil der körpereigenen Entschlackung. Wird beispielsweise während eines flotten Spaziergangs an frischer Luft schneller und tiefer durchgeatmet, fördert das gleichzeitig die Abatmung von Säuren in Form von Kohlendioxid. Die Lunge ist neben Leber, Nieren und Darm ein wichtiges Ausscheidungsorgan im Säure-Basen-Haushalt. - Ärger und negative Gedanken machen sauer!
Betreibe Gedankenhygiene. Deine Gedanken bestimmen deine Gefühle und dein Wohlbefinden. Deine Gedanken werden von Informationen, die du aufnimmst, beeinflusst. Entscheide, was in deinen Kopf gelangt.
Führe deine Gedanken auf die positiven Dinge des Lebens. Konzentriere dich auf das, was klappt, was dich glücklich macht – nicht auf das, was nicht gut läuft und was dich belastet. Lasse deinen „Gedankenmüll“ los – damit leistest du einen wertvollen Beitrag für deine Gesundheit! - Überprüfe deinen Entsäuerungserfolg mit Hilfe von pH-Teststreifen.
Übersäuert? Mach den Test!