TRAIN YOUR BRAIN – Vitalstoffe für das Gehirn
Schon gewusst?
Unser Gehirn verändert sich im Laufe unseres Lebens ständig. Es wächst, durch Lernprozesse sowie Bewegung bilden sich Synapsen und dabei verändert sich auch die Struktur des Gehirns.
Auf der Mission uns dabei zu helfen, unsere Umgebung zu verstehen und uns tägliche Aktivitäten zu ermöglichen, arbeitet es ununterbrochen – Jeden Tag und jede Nacht.
Aber wie funktioniert eigentlich unser Gehirn?
So tickt unser Gehirn
Das Hirn besteht aus vernetzten Zellen, die zusammenarbeiten, damit du die Umwelt mit deinen Sinnen wahrnehmen, dich bewegen und verständigen, lernen und denken, Gefühle empfinden und Entscheidungen fällen kannst.
Klein, aber oho – das trifft es beim Gehirn genau, denn in einem unglaublich großen Netzwerk von über 100 Milliarden Nervenzellen, die über 100 Billionen Kontaktstellen – sogenannte Synapsen – miteinander verbunden sind, verarbeitet das menschliche Gehirn all die Informationen, die es von uns im Alltag erhält, und das bei einem Volumen von nur 1.350 Kubikzentimeter, also der Größe einer großen Mango!
An den Synapsen führen elektrische Impulse einer sendenden Nervenzelle zur Freisetzung von chemischen Botenstoffen, die von nachgeschalteten Nervenzellen empfangen und wieder in elektrische Signale umgewandelt werden. Auf diesem Prinzip der chemischen Signalübertragung basiert die Kommunikation aller Nervenzellen, die in Form von Netzwerken für die Steuerung aller Körperfunktionen verantwortlich ist.
Selbst jetzt, beim Lesen dieses Blogartikels, arbeiten die vernetzen Zellen im Gehirn auf Hochtouren und tauschen Informationen aus, damit du den Text sehen, lesen und verstehen kannst. All diese Informationen werden anschließend mit dem bereits vorhandenem Wissen verknüpft und abgespeichert, damit später alles wieder abrufbar ist.
Damit du all diese unglaublichen Vorgänge und die Hirngesundheit bestmöglich unterstützt, ist es wichtig, ihm für all seine Aufgaben die optimalen Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen.
Wir haben dir die wichtigsten Punkte zusammengefasst, wie du deinem Gehirn etwas Gutes tun kannst!
Die beste Unterstützung für dein Gehirn – unsere Top-Tipps
Zwar gibt es ein gewisses genetisches Risiko für Probleme mit der Hirnfunktion, aber sehr viele Faktoren kannst du selbst beeinflussen!
Das Wichtigste dabei – das Gehirn zu benutzen! Bewegung, soziale Kontakte, Neues erlernen, sich Herausforderungen zu stellen und die richtige Ernährung sind alles Dinge, die es dem Gehirn erschweren, sich auf die faule Haut zu legen und stattdessen fit zu bleiben. 😉
1. Soziale Kontakte. Sie wirken wie eine Art Wachstumsförderer auf das Gehirn, in dem es neue Gehirnzellen stimuliert und bereits vorhandene Verbindungen stärkt. Durch Geselligkeit können zudem in Regionen der Gedächtnisbildung neue Zellen entstehen! Einzelne wissenschaftliche Arbeiten besagen, dass eine Mitgliedschaft in einem Verein, Freunde treffen oder freiwillige soziale Arbeit das Risiko einer Demenzentwicklung bei Menschen ab dem 65. Lebensjahr um 38 % senken.
2. Ein weiterer Faktor ist regelmäßige Bewegung, wie etwa spazieren gehen, um die Hirngesundheit aufrecht zu erhalten. Dadurch wird das Blut verstärkt durch den ganzen Körper gepumpt, auch in das Gehirn. Das bedeutet zusätzlichen Sauerstoff und extra Nährstoffe. Die Folge? Neuronen und neue Verbindungen können wieder besser gebildet werden. Laut wissenschaftliche Arbeiten kann Bewegung 3x die Woche sogar das Demenzrisiko über einen Zeitraum von sechs Jahren um ganze 38 % senken!
3. Sich Herausforderungen stellen, sich etwas trauen – die eigene Komfortzone verlassen – stärkt die Verbindungen im Gehirn zusätzlich.
4. Neues erlernen wirkt wie ein geistiger Jungbrunnen! Das Überwinden von mentalen Hindernissen, wie beispielsweise ein höherer Schwierigkeitsgrad beim Kreuzworträtsel kann schon dazu beitragen, das Gehirn länger geistig fit zu halten. Wichtig dabei: Es darf Spaß machen! Sonst kann es zu Stress kommen und der wirkt sich negativ auf die Hirngesundheit aus.
Wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema belegen, dass das Lösen eines Kreuzworträtsels mind. 2x die Woche, regelmäßiges Karten spielen oder Kino- und Theaterbesuche das Risiko einer Demenzerkrankung um 50 % senken können.
5. Auch die richtige Ernährung ist ein entscheidender Faktor in Sachen Hirngesundheit! 2-3 Liter Wasser pro Tag, Kohlenhydrate in Form von Getreide, Hülsenfrüchten und Kartoffeln zur Stressvorbeugung, Früchte zur Leistungsfähigkeit und genügend Eisen, beispielsweise durch grünes Gemüse, zur Sauerstoffversorgung unterstützen das Gehirn bei seiner Arbeit!
Vitalstoffe für das Gehirn
Vitamin B
Besonders wichtig – B-Vitamine können die mentale Leistungsfähigkeit auf Trab halten.
Vitamine der B-Gruppe tragen bei zu:
- einer normalen geistigen Leistung
- einer normalen Funktion des Nerven- und Immunsystems
- der Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung
Ginkgo Biloba – unterstützt ein klares Denken
Ginkgo Biloba ist bekannt dafür, dass es die Durchblutung vor allem in den kleinsten Blutgefäßen fördert. Dadurch gelangen mehr Sauerstoff und Nährstoffe ins Gewebe, was besonders den grauen Zellen im Gehirn zugutekommt.
Ginkgo biloba gehört zu den am intensivsten untersuchten Heilpflanzen. Seit etwa 50 Jahren gibt es verschiedene zugelassene pflanzliche Mittel, die gegen Demenz, Schwindel, Gedächtnisstörungen und Ohrengeräusche (Tinnitus) angewendet werden.
Kurkuma verbessert Gedächtnis und Stimmung
Kurkuma kennt man vor allem als Farbstoff in Curry. Wie Wissenschaftler aus Singapur herausgefunden haben, besitzt das Gewürz jedoch nicht nur optisch ansprechende Eigenschaften. Ihrer Aussage nach ist es auch in der Lage, die Gedächtnisleistung deutlich zu steigern
In Gedächtnis-Tests schnitten Teilnehmer, die Curcumin einnahmen, nach 18 Monaten um 28 Prozent besser ab. Gleichzeitig verbesserte sich ihre Stimmung leicht und bei Gehirnscans zeigten sich weniger Amyloid- und Tau-Ablagerungen in der Amygdala und dem Hypothalamus als in der Placebo-Gruppe.
Quellen:
http://hirngesund.at/
http://www.hellobrain.eu/de/
=> Memory Caps von PRO ENERGETIC