Vertrauen in die eigene Kraft

sich erden

Mehr innere Stabilität durch Erdung

Die vergangenen Wochen haben es uns gezeigt: Herbststürme können ganz schön heftig sein.
Die Bäume biegen sich, sie singen und ächzen. Beim Betrachten denkt man unweigerlich, dass jeden Moment einer umfallen könnte. Aber nein. Sie bleiben stehen. Die allermeisten zumindest. Aber warum?

Bäume halten selbst starken Stürmen stand, weil sie gut geerdet sind. Sie haben Wurzeln, die tief in die Erde reichen. Wurzeln, die den Baum nicht nur nähren, sondern ihm Halt geben und für einen sicheren Stand sorgen.
Bei uns Menschen ist es ähnlich. Wir müssen gut geerdet sein, damit uns nicht jeder “Windstoß” von außen aus dem Gleichgewicht bringt. Ohne gute Erdung fehlen uns Stabilität und der innere Halt, um die Dinge im Hier und Jetzt ruhig und gelassen anzupacken.

Kontakt zu Mutter Erde

Naturvölker leben an der frischen Luft und gehen barfuß. Diese Menschen sind dank ihrer inneren Einstellung und dank ihres Lebensstils gut geerdet.

Wie sieht es mit uns aus?
Wir wohnen in mehrstöckigen Häusern und die Mehrheit von uns verbringt die meiste Zeit im Büro. In geschlossenen Räumen. Wir atmen Stadtluft. Unsere Füße stecken in Schuhen mit isolierenden Kunststoffsohlen, wir gehen auf nicht-leitenden Teppich-Böden oder fahren auf Asphalt in von der Erde isolierten Autos. Wir sind einer ständigen Belastung durch elektromagnetische Strahlung, die unter anderem durch Mobilfunk, Computer, elektrische und elektronische Geräte erzeugt wird (Stichwort Elektrosmog), ausgesetzt. Somit sind wir ständig „aufgeladen“. Und wir haben unsere natürlichen Möglichkeiten, uns mit Mutter Erde zu verbinden und dadurch unsere Aufladungen abzuleiten, verloren.

Wenn die Erdung fehlt

Fehlt uns die Erdung, fehlt auch die innere Balance. Das können wir seelisch, und viele von uns sogar körperlich spüren. So fallen zum Beispiel die Balanceübungen im Sport wesentlicher schwerer. Oder wir fühlen uns leichter angegriffen oder sind verunsichert, wenn jemand anderer Meinung ist oder wir keine Anerkennung erhalten. Wir fühlen uns viel leichter gestresst und unter Druck, sind unkonzentriert und schusselig.

Weitere Beispiele, wie sich zu wenig Erdung zeigen kann:
• Tagträumen – geistig oft abwesend sein, sich leicht ablenken lassen
• Am Stand treten – viele gute Ideen haben, aber keine wird umgesetzt
• Kopfschmerzen – zu viel Energie steckt im Kopf
• Kalte Füße – zu wenig Energie in den Füßen
• Heißhunger auf Süßes
• Sensibelchen – Dinge unnötig persönlich nehmen
• Unkonzentriert sein – einen Satz beginnen und mittendrin vergessen, was wir sagen wollten

Schlafstörungen, Nervosität, Stress, Verspannungen, Kopfschmerzen, Entzündungen, bis hin zu Menstruationsbeschwerden können ihre Ursache in mangelnder Erdung haben.
Tauchen solche Symptome auf, ist es sinnvoll, sich zu Erden, sich gut im Hier und Jetzt zu verwurzeln.

Auch zahlreiche Publikationen weisen inzwischen nach, wie wirksam Sich-Erden ist. Ganzheitsmediziner und Forscher auf dem Gebiet der Quantenmedizin, sowie Heilpraktiker und Therapeuten im In– und Ausland empfehlen, sich regelmäßig zu erden.

Erden bedeutet im übertragenen Sinn, Wurzeln schlagen, sich mit der Erde verbinden, mit der Welt verankert sein im hier und jetzt.
Bleibt die Frage, was wir tun können, wenn uns der Boden unter den Füßen fehlt.

Am einfachsten erreichen wir einen geerdeten Zustand, indem wir barfuß auf dem Erdboden gehen. Im Alltag ist das aber oft nicht so einfach umsetzbar, denn wer geht in der Stadt oder im Winter gerne barfuß?
Hier unterstützen uns Erdungshelfer, wie die FootDoc Insoles von Pro Energetic. Sie senden über die Fußreflexzonen unterstützende Erdungs-Informationen für mehr Ausgeglichenheit, innere Ruhe und Harmonie an den Körper. Für unterwegs eignet sich das FootDoc Spray.

Was können wir noch tun?

In unserer Vorstellung verwurzeln
Geh mit deiner Aufmerksamkeit zu deinen Füßen. Stell dir vor, dass aus deinen Fußsohlen dicke Wurzeln wachsen in die Erde hinein. Wie bei deinem Lieblingsbaum.
Natürlich können wir das Wort „Erden“ auch wörtlich nehmen und zum Beispiel
• uns mit Tieren umgeben und / oder in der Natur aufhalten
• immer wieder den Kontakt zum Boden suchen, bewusst gehen
• uns „erdhafte“ Hobbys wie Kochen oder Gartenarbeit zulegen

Wer profitiert vom Erden
• „Kopfarbeiter“ – Gerade bei “Kopfarbeitern” steckt oft ganz viel Energie im Kopf fest. Ein „Nicht-Ableiten“ kann zu Kopfschmerzen führen. Denken Sie hier auch an Schüler und Studenten.
• Menschen mit ständig kalten Füßen. Gut geerdet: Warme Füße / klarer Kopf.
• Sehr feinfühlige Menschen – denn sie vergessen oft darauf, dass sie einen grobstofflichen Körper haben, der ihre Aufmerksamkeit braucht.
• Therapeutisch arbeitende Menschen – um anderen Menschen helfen zu können, müssen gerade therapeutisch arbeitende Menschen stabil in ihrer Mitte sein. Sind sie selbst gefestigt, erhöht sich der Therapieerfolg ihrer Patienten/Klienten um ein Vielfaches. Geerdet zu sein sollte eigentlich eine Grundvoraussetzung für jeden therapeutisch arbeitenden Menschen sein.

Fazit:
Ohne gute Erdung fehlt uns innere Stabilität und Halt, um Herausforderung gut zu meistern, Aufgaben sinnvoll anzupacken und unsere Ideen Realität werden zu lassen.

(Autor: Walter Wittmann. Beitrag erschienen in der Zeitschrift Pulsar, Ausgabe Dez.18/Jan.19)